​Das Gütesiegel dieser Didaktik und Methodik ist, dass sie von Mason selbst im Schulalltag umgesetzt und geprüft wurde. Mason begnügte sich also nicht mit «intellektueller Akrobatik» und Gedankenexperimenten, sondern stellte ihre Theorien in der Praxis auf die Probe.

Masons Ideen sind über 100 Jahre alt, halten jedoch den heutigen neuropsychologischen Erkenntnissen wie beispielsweise der neuronalen Plastizität und dem Lernen durch Generierungseffekt (z.B. Narration) stand.

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Eltern und Lehrer schätzen Charlotte Masons Didaktik und Methodik, weil dadurch ein Kind

• als Persönlichkeit wahrgenommen, wertgeschätzt und ihm Zeit zur individuellen Entwicklung zugestanden wird,

• Freude am Wissen, Entdecken und Lernen entwickelt,

• durch reichhaltige und anspruchsvolle Lerninhalte zum Nachdenken angeregt wird und Zeit zum «Verdauen» derselben hat,

• bedeutende Schriftsteller, Komponisten, Maler kennen lernt und das kulturelle Erbe so gepflegt werden kann (z.B. Johanna Spyri, Jeremias Gotthelf, Leo Tolstoi, Charles Dickens, Mozart, Bach, Händel, Impressionisten u.v.a.m.)

• sich durch fächerübergreifenden und ganzheitlichen Unterricht die im Lehrplan erforderten Kompetenzen aneignen kann,

• in einer ruhigen und konzentrierten Atmosphäre lernen und seine Konzentrationsfähigkeit verbessern kann,

• motiviert und ermutigt wird, sein Bestes zu geben,

• Gewohnheiten einüben kann, die für das Leben hilfreich sind und das Lernen erleichtern,

• Sicherheit und Stabilität durch christliche Werte erlebt.