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Gottfried Keller

Gottfried Keller (1819 – 1890) war ein Schweizer Dichter und einer der bedeutensten Repräsentanten der deutschsprachigen Literatur im 19. Jahrhundert. Er war zudem Kunstmaler und von 1861-1876 Staatsschreiber des Kantons Zürich.


Imaginäre Landschaft mit Gewitterstimmung. Aquarell, whs. 1842 in München entstanden (Zentralbibliothek Zürich, Graphische Sammlung und Fotoarchiv).



Nebst seinem bekanntesten Roman «Der grüne Heinrich» verfasste er unter anderen «Die Leute von Seldwyla», «Gedichte», «Züricher Novellen», «Das Sinngedicht», «Martin Salander».


Gerne empfehle ich folgende Bücher und ein Museumsbesuch zu Gottfried Keller:


Für Kinder (ab 6 Jahren)

«Kleider machen Leute», von Barbara Kindermann

nach Gottfried Keller

Reihe: Klassiker der Weltliteratur

ISBN: 978-3-934029-17-0









Für die Oberstufe und Erwachsene

  • «Der grüne Heinrich»

  • Aus «Die Leute von Seldwyla»: Romeo und Julia aus dem Dorfe, Die drei gerechten Kammmacher, Kleider machen Leute, Die missbrauchten Liebesbriefe

  • Aus «Züricher Novellen»: Das Fähnlein der sieben Aufrechten

erhältlich bspw. im Reclam-Verlag



Ausflugstipp: Gottfried Keller Museum und Erlebniswanderung Dichterweg

Im Gottfried Keller Museum in Glattfelden wird dessen Leben und Wirken in den fünf Räumen des altehrwürdigen und vorbildlich renovierten Hauses aus dem Jahre 1526 gezeigt. Der Besuch der Ausstellung kann mit einer Erlebniswanderung auf dem Dichterweg kombiniert werden.



«Literatur hat eine grosse natürliche Kraft. Wir sind die Empfänger der begabten und genialen Ausdrucksweise anderer Personen. In der Literatur können wir, vielleicht besser als in anderen Formen der Kunst, in die Schuhe eines anderen Menschen hineinschlüpfen.

Eine Familie, eine Klasse oder eine andere Gruppe, die miteinander liest, entwickelt eine Art Zusammengehörigkeitsgefühl, weil sie miteinander Ideen und menschliche Erfahrungen austauschen. Ein Fernsehgerät kann deshalb nie Ersatz für Literatur sein. Leider wurden in so manchen Familien Bücher durch den Fernseher ersetzt. Die literarische Bildung ist jedoch eine Priorität, die es zu berücksichtigen gilt ...»


(Charlotte Mason, Um der Kinder willen, dt. Übersetzung, 2006, For the Children’s Sake von Susan Schaeffer Macauley, 1984)





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